Kinderoptometrie

Das Sehen ist bei der Geburt noch unvollkommen. Es entwickelt sich in den ersten Lebensjahren.

Auffälligkeiten und Störungen sind nicht immer offensichtlich, sollten aber möglichst frühzeitig erkannt werden.

Als Kinderoptometristen sind wir in der Lage visuelle Störungen zu erkennen und Lösungen anzubieten.

Funktionaloptometrie

Die Funktionaloptometrie beschäftigt sich mit Sehfunktionsstörungen am gesunden Auge, die durch falsche Sehentwicklung oder falschem Sehverhalten auftreten können. Hierbei wird das Sehen in 4 Kreise unterteilt. Diese 4 Bereiche greifen ineinander wie ein Zahnrad ins andere. Liegt eine Störung in einem der Bereiche vor, kommt es unweigerlich auch zu Störungen in den anderen Bereichen.

Am Anfang steht eine umfassende Sehanalyse. Etliche Entwicklungs – und Funktionsteste sowie eine 21Punkte-Messung (OEP21) liefern ein genaues Bild über die Defizite im Sehen. Nun besteht die Möglichkeit durch ein Training die Fähigkeiten gezielt aufzuarbeiten, neu zu lernen oder zu verbessern, um ein optimales visuelles System zu integrieren.

Die Probleme verschwinden nachhaltig.

Wem kann geholfen werden?

Kindern:

  • mit Lese-Rechtschreibschwäche
  • mit Konzentrationsproblemen
  • mit Schielfehlern
  • mit Amblyopie ( Schwachsichtigkeit )

Menschen:

  • mit beginnender oder steigender Kurzsichtigkeit
  • mit hohen visuellen Anforderungen, z.B. am Bildschirm
  • mit schlechtem Sehkomfort (Kopfschmerzen, Augenbrennen, Sehschwankungen,  Lichtempfindlichkeit…)
  • nach Schlaganfall oder Trauma
  • mit Winkelfehlsichtigkeiten

Screening

Veränderungen am Auge sind häufig schleichend und nicht mit Schmerzen einhergehend.
Subjektiv sind sie deshalb anfangs kaum wahrnehmbar.

Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Auffälligkeiten zu erkennen, bevor es zu einer dauerhaften Sehbeeinträchtigung kommt.

Mit neuester Technik sind wir in der Lage diese Veränderungen am Auge zu erkennen.
Dazu gehören:

  • die Messung des Augeninnendrucks in Abhängigkeit von der Hornhautdicke
  • Messung des Kammerwinkels,
  • die Transparenz der Augenlinse
  • die Abbildung der Hornhautgeometrie

Der Netzhautscan ermöglicht die bildliche Darstellung des Augenhintergrunds.